Prolog - Das Ende des Anfangs
Dies ist die Geschichte des Jungen, der sich und alles, was er sein Eigen nannte, in der Welt verlor.
Ich bin wohl das, was man den Erzähler dieser Geschichte nennen würde und werde dich Leser daher auf eine Reise jenes Schicksals begleiten, das alles auch so Vorstellbare tat; sogar über diese Grenzen hinaus ging, nur um sich den festgelegten Regeln, die einst in aller Zeit und Raum als unerschütterlich und fundamental galten, ein für alle Mal zu widersetzen. Auch wenn ich keinen Namen mehr besitzen sollte, so kannst du mich der Einfachheit halber D nennen.
Dieses Buch wird dir zwar hauptsächlich nur seine Perspektive zeigen können. Trotzdem möchte ich, wenn immer sich die Gelegenheit anbietet und sie dazu fähig ist, dir meiner alten Natur willen mehr offenbaren, als das sein Dasein zu vernehmen vermag oder gar vermochte. Doch warte...
Er kommt.
Hallo,
mein Name ist Alexander. Aber jeder, der mich kennt, nennt mich einfach nur Alex. Mir wurde gesagt, ich sollte das hier machen, um mich von all meinen Sorgen und Lasten zu befreien.
Doch um ehrlich zu sein, weiß ich nicht mal genau, was das hier werden soll. Und was deine Rolle in all dem sein wird. Allerdings dürfte dich das zuallererst mal nicht stören. Und wenn doch, dann tut es mir leid für dich.
Auch wenn mein Name vielleicht an einen großen, berühmten Herrscher1 erinnern mag, so hatte ich nie den Wunsch nach solch Position. Ich war schon immer einer von der zurückgezogenen Sorte, die soziale Interaktion meist verabscheut.
Ganz anders als meine kleine Schwester Tetra, die gar nicht aufhören kann, ihren Mund zu schließen, wenn er erst mal offen ist.
Ja, mir ist bewusst, wie ungewöhnlich der Name für diese Gegend und vielleicht auch dieses Jahrhundert sein mag. Mich hatte aber auch nie jemand bei der Namensgebung um Rat gefragt. Wie dem auch sein mag...
Meine Schwester scheint mit jeder dahergelaufenen Kreatur zurechtzukommen, außer mit mir. Dennoch hatte ich schon immer das Gefühl, dass sich das eines Tages ändern wird.
