Dies ist die Großmutter von Alex und Tetra. In Alex frühsten Erinnerungen finden sich unzählige Momente mit ihr. Doch über die Jahre hinweg hat sich ein wie einer riesiger, vom Dornbusch fallender Blätterhaufen auf sie draufgelegt und so schlummern sie tiefenverborgen und herzensnah im Humus von Alex.

Was Alex heute vielleicht nicht mehr weiß ist, das sie es war, die seine Liebe für Karten, Projekte und Rätsel entfachte. Selbst seine Beziehung zu NUT lässt sich auf sie zurückführen. Das Persona des Jungen fand hier ihren Ursprung.

Kein Wunder eigentlich, denn sie hatte ihm gezeigt, was es bedeutet, etwas gern zu haben, es wertzuschätzen und es sich schließlich sein Eigen zu nennen. Und das eines gesamten Lebens lang. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute...

Denn jenes war für den kleinen Alex klar. Das Einzige, was sie mehr liebte als ihre Fenstermagnolien, war ihre Familie. Selbst wenn diese Liebe in jenem Ausmaß nie zurückgegeben werden konnte.

Sie war es auch, die den Pullover strickte, den Alex im gesamten Verlauf der Geschichte immer wieder trägt. Alex bekam ihn geschenkt, kurz nachdem sie verstarb.

Ja, denn zum großen Verlust aller trat sie relativ jung und vorallem überraschend von der Welt der Lebenden ab.
So kommt es zum einen, dass Tetra sie nie wirklich kennengelernt hatte. Und zu anderen, dass sie die Familie mit einem großen Riss zurückließ.

Im Traum der Gefühle besucht sie Alex, um ihn vor dem Ausmaß der Kraft und dem Umbruch seines Selbst zu warnen. Doch alles, was Alex vor sich sieht, sind seine eigenen Tränen.